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Das große Wiedersehen mit den Gesichtern von „Hartz und herzlich“

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Auf dem Foto: Der Kioskbesitzer und das Duisburger Urgestein Julz erinnert sich zurück an die prägnantesten Momente.

In sieben Jahren „Hartz und herzlich“ wurden bislang mehr als 300 Protagonisten aus insgesamt 19 Städten begleitet.



Die persönlichen Schicksale und Geschichten haben seit dem Start viele Zuschauer berührt und auch für das Thema Armut sensibilisiert.

In drei Folgen widmet sich die Sozialdokumentation nun bekannten Protagonisten aus verschiedenen Städten, die schon einmal mit der Kamera begleitet wurden und deren Lebenswege sich seitdem sehr verändert haben.

Zu sehen gibt es die Folgen ab dem 11. April, immer dienstags ab 20:15 Uhr bei RTLZwei.

Angefangen hat alles 2016 in der Duisburger Eisenbahnsiedlung: Damals mit dabei war Kioskbesitzer Julz.

Bei den Bewohnerinnen und Bewohnern der Siedlung galt sein Kiosk als Dreh- und Angelpunkt. Sieben Jahre später erinnert er sich an die prägnantesten Momente zurück und zeigt, wie sich sein Leben, aber auch sein Viertel verändert haben.

Der 63-jährige Rudi aus dem brandenburgischen Luckenwalde wollte bereits vor drei Jahren nach Tansania auswandern, um sich dort eine neue Existenz mit seiner Verlobten Nangini aufzubauen.

Damals macht dem Hartz-IV-Empfänger die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Doch Rudi hat nicht aufgegeben. Gemeinsam mit seiner 86-jährigen Mutter hat er Geld für seinen großen Traum angespart. Wird er es nun endlich schaffen, nach Afrika auszuwandern?

Außerdem kommt es zu einem Wiedersehen mit dem 57-jährigen Frank aus Salzgitter. Sein Leben könnte sich von jetzt auf gleich verändern. Durch einen Todesfall in der Familie gibt es einen Nachlass in Form einer Immobilie im Wert von mehreren hunderttausend Euro.

Doch um das Erbe antreten zu können, muss er noch seinen Verwandtschaftsgrad nachweisen und eine Menge Papierkram erledigen. Gelingt es ihm, würde er nach über 30 Jahren nicht mehr vom Amt abhängig sein.

In Bitterfeld-Wolfen lebt die heute 15-jährige Mia mit ihrer Mutter Alex. Die Zuschauerinnen und Zuschauer bekamen 2017 einen ersten Einblick in ihren Alltag.

Das Geld ist damals zwar knapp, aber Mia träumt davon, aufs Gymnasium zu gehen, um danach einen guten Job zu finden. Hat die Teenagerin an ihrem Plan festgehalten? Und was macht Aufstockerin Alex heute beruflich?

Produziert wird das Format von der UFA Show & Factual GmbH.

Die Folgen sind nach der Ausstrahlung 30 Tage kostenlos bei RTL+ abrufbar.

„Hartz und herzlich“ beleuchtet die Zustände in verschiedenen sozialen Brennpunkten. Die Doku-Reihe blickt auf den Alltag der Betroffenen und erzählt die Geschichten der Menschen am Rande des Existenzminimums.

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© Foto: RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL

Sven Müller

Autor bei PR Agent | Redaktion: team@pr-agent.media