Trailer „Supergirl“ (2026) – düsteres Weltraum-Abenteuer mit Milly Alcock

Der erste Trailer zum kommenden DC-Film „Supergirl“ verspricht einen radikalen Neuanfang für die Figur der Kara Zor-El.

Anders als frühere Versionen präsentiert Regisseur Craig Gillespie eine deutlich dunklere Interpretation der Superheldin, die im Sommer 2026 in die Kinos kommt.

Milly Alcock übernimmt die Hauptrolle

Die australische Schauspielerin Milly Alcock verkörpert Kara Zor-El, Supermans Cousine, in einer Rolle, die weit über die klassische Superhelden-Darstellung hinausgeht.

Das Drehbuch von Ana Nogueira zeichnet ein Bild einer traumatisierten jungen Frau, die durch die Zerstörung ihrer Heimat Krypton und eine schwierige Kindheit geprägt wurde.

Zur hochkarätigen Besetzung gehören Matthias Schoenaerts, Eve Ridley, David Krumholtz und Emily Beecham.

Rache-Mission durch die Galaxis

Eine besondere Überraschung ist Jason Momoas Auftritt als Kopfgeldjäger im Stil der Figur Lobo – eine Rolle, die dem Film zusätzliche Härte verleiht.

Die Handlung verfolgt einen ungewöhnlichen Ansatz für einen Superheldenfilm: Kara begibt sich gemeinsam mit der jungen Ruthye Marye Knoll auf eine galaktische Reise, um einen Mörder zur Strecke zu bringen.

Das Setting verwandelt „Supergirl“ in ein emotionales Space-Abenteuer mit Western-Elementen, das sich bewusst von der klassischen Erdgebundenen Superhelden-Formel löst.

Video: Trailer „Supergirl“ (2026)

Neuer Grundstein für das DC Universe

Unter der Leitung von DC Studios-Chefs James Gunn und Peter Safran entsteht mit diesem Film ein wichtiger Baustein des neugestalteten DC Universe.

Die Produktion legt besonderen Wert darauf, Supergirl als eigenständige, vielschichtige Figur zu etablieren – nicht als bloße weibliche Variante von Superman.

Die filmische Umsetzung verbindet moderne, düstere Erzählweise mit spektakulärer Weltraum-Action und setzt damit auf einen Tonfall, der sich an aktuellen DC-Projekten orientiert.

Kinostart im Juni 2026

Der US-Kinostart ist für Ende Juni 2026 geplant. Auch in Deutschland und anderen europäischen Märkten wird der Film voraussichtlich im gleichen Zeitraum anlaufen.

Konkrete Termine können sich noch verschieben, bewegen sich aber aktuell um den Juni 2026.

Mit Craig Gillespie, bekannt für seine Arbeit an „I, Tonya“ und „Cruella“, übernimmt ein Regisseur die Regie, der für charaktergetriebene Geschichten mit unkonventionellem Blickwinkel bekannt ist – eine vielversprechende Kombination für diesen ambitionierten Neustart.

Sierks Media / © Foto: Wikimedia Commons , German Comic Con, CC BY 3.0 / Video: YouTube