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Wie kann PR in einer Unternehmenskrise helfen?

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Wenn Unternehmen in eine Krise geraten – sei es durch ein Produktproblem, einen Shitstorm oder interne Missstände – steht nicht nur das operative Geschäft auf dem Spiel.

Auch das Vertrauen der Öffentlichkeit, Kunden und Stakeholder ist in Gefahr. Hier kommt Public Relations (PR) ins Spiel.



Professionelle PR-Arbeit kann in kritischen Momenten über Erfolg oder Scheitern entscheiden. Doch wie genau hilft PR in einer Unternehmenskrise?

➡️ Lesen Sie weitere solcher Fachartikel in unseren PR Ratgeber Beiträgen.

1. Schnelle Reaktion statt Schweigen: Zeitfaktor in der PR

In Krisensituationen zählt jede Minute. Öffentliches Schweigen wird schnell als Schuldeingeständnis oder Inkompetenz wahrgenommen.

PR-Profis wissen: Eine rasche und strategisch geplante Kommunikation kann die Deutungshoheit sichern. Ein erstes Statement, selbst wenn noch nicht alle Fakten vorliegen, signalisiert Transparenz und Handlungsbereitschaft.

2. Glaubwürdigkeit bewahren: Ehrlichkeit als PR-Prinzip

Moderne Krisen-PR setzt auf Authentizität. Beschwichtigungen, Ausreden oder das Verschweigen von Informationen verschärfen die Situation oft nur.

Stattdessen arbeiten gute PR-Agenturen mit ehrlicher Kommunikation, die Fehler eingesteht, Lösungen aufzeigt und Verantwortung übernimmt. Das schafft Vertrauen – ein entscheidender Faktor in jeder Krise.

3. Medienbeziehungen nutzen: Richtige Botschaften platzieren

In einer Krise werden Medienanfragen zur Herausforderung. Erfahrene PR-Experten fungieren hier als Sprachrohr des Unternehmens.

Sie bereiten Statements professionell auf, organisieren Hintergrundgespräche und sorgen dafür, dass die Unternehmensseite fair dargestellt wird – auch bei kritischer Berichterstattung.

4. Stakeholder informieren: Transparente Kommunikation

Krisenkommunikation endet nicht bei der Pressemitteilung. Auch Mitarbeiter, Partner und Investoren müssen informiert und eingebunden werden.

Interne Kommunikation über Newsletter, Townhall-Meetings oder Intranet-Beiträge schafft Klarheit und vermeidet Spekulationen.

5. Nach der Krise ist vor der Reputationsarbeit

Ist die akute Phase überstanden, beginnt der Wiederaufbau. PR hilft beim Reputationsmanagement, etwa durch glaubwürdige CSR-Kampagnen, Interviews der Geschäftsführung oder gezieltes Storytelling.

Ziel ist es, verlorenes Vertrauen langfristig zurückzugewinnen und das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.

Fazit: PR als strategischer Partner in der Krise

Professionelle PR ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit – besonders im Ernstfall. Wer Krisenkommunikation ernst nimmt, sich vorbereitet und auf erfahrene PR-Berater setzt, kann nicht nur Schaden begrenzen, sondern gestärkt daraus hervorgehen.

Unternehmen, die in der Krise Haltung zeigen, gewinnen oft langfristig an Glaubwürdigkeit…

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Sierks Media / © Foto: AndrewLozovyi, de.depositphotos.com

Annabella Trinzen

Autorin | Redaktion: media@sierks.media