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Abarth 124 rally in der Saison 2019 – optimierter Spider soll Führungsposition im Rallyesport behaupten

– Der Spider mit dem Skorpion im Logo wurde aufgrund der Erfahrungen aus den ersten beiden Rallyesaisons überarbeitet.
– Abarth setzt die kontinuierlichen Entwicklungsanstrengungen fort.
– Über 5.000 Testkilometer wurden abgespult, um die Leistung und das Handling des Abarth 124 rally zu verbessern sowie die Abstimmung des Fahrzeugs zu erleichtern.

Viele Details des Abarth 124 rally wurden für die Saison 2019 mit dem Ziel bearbeitet, die Wettbewerbsfähigkeit auf den Rallyepisten weiter zu optimieren. Die Ingenieure im Hause Abarth erreichten diese Vorgabe durch gezielte Eingriffe an den wichtigsten mechanischen Komponenten sowie an der Motorelektronik, dem Getriebe und der Fahrwerksabstimmung.



Während der ersten beiden Rallyesaisons des Abarth 124 rally wurden auf allen Strecken zahlreiche Daten gesammelt. Der permanente Entwicklungsprozess der Ingenieure von Abarth und die wichtigen Eindrücke, die der erfahrene Testpilot Alex Fiorio beisteuerte, ergänzten die Erfahrungen, die andere Fahrer und Teams während der vergangenen zwei Jahre mit dem Auto machten. Zusätzlich zu den Rallyes wurden 5.000 Kilometer Testfahrten abgespult und ausgewertet. Dabei wurde überwiegend auf denselben Straßen gefahren, auf denen viele der anspruchsvollen Sonderprüfungen stattfinden.

Ziel der Weiterentwicklung war es, den Kunden einen noch leistungsfähigeren Rennwagen zu bieten, der besser abzustimmen und gleichzeitig einfacher zu fahren ist. Der Abarth 124 rally eignet sich perfekt sowohl für Profi- als auch für Gentleman-Fahrer, die am Spider das typische Driftverhalten von Fahrzeugen mit Hinterradantrieb schätzen – und nach Leistung auf höchstem Niveau verlangen.

Der Abarth 124 rally erzielte in den Saisons 2017 und 2018 über 50 Erfolge in der R-GT-Kategorie sowie hervorragende Ergebnisse im FIA R-GT-Cup. 2019 richtet die Marke den Abarth Rally Cup im Rahmen der Europameisterschaft aus. In diesem Markenpokal ist ausschließlich der Abarth 124 rally teilnahmeberechtigt. Für die Marke mit dem Skorpion im Logo ist die Rückkehr zur Rallye-Europameisterschaft aus historischer Sicht spannend: 1974 gewann der Italiener Maurizio Verini mit dem klassischen Fiat 124 Abarth Rally den Europameister-Titel.

Die Entwicklung des Abarth 124 rally betraf folgende Bereiche:

Motor: Die Hauptaufgabe für die Ingenieure bestand darin, die Leistungsausbeute des Motors durch gezielte Maßnahmen zu verbessern, um den Drehmomentverlauf linearer zu gestalten. Nun ist in allen Drehzahlbereichen wesentlich mehr Drehmoment verfügbar. Das macht sich besonders dann bemerkbar, wenn bei niedrigen Drehzahlen Leistung benötigt wird – etwa beim Herausbeschleunigen aus Haarnadelkurven. Zugleich wird die Beherrschbarkeit des 124 rally einfacher, was es auch ambitionierten Hobbyfahrern ermöglicht, das Maximale aus dem Fahrzeug herauszuholen.

Kraftübertragung: Die Getriebe-Fachleute bei Abarth konzentrierten sich auf das Differential mit einer neuen Kalibrierung der Differentialsperre und der vier Einstellungen (hoher/mittlerer/wenig Grip, Nässe) des elektronischen Traktionskontrollsystems. Der Fahrer trifft die Wahl schnell und einfach über einen Schalter am Lenkrad und kann so die Drehmomentabgabe des Motors an die Haftungsbedingungen der Fahrbahn anpassen.

Getriebe: Die Entwicklungsarbeit am Getriebe war darauf ausgerichtet, die Schaltvorgänge und die Schaltgeschwindigkeit zu verbessern. Insbesondere wurde der pneumatische Aktuator so geändert, dass ein schnelleres Einlegen des Ganges bei Beschleunigung und ein besser dosierbares, ruhigeres Herunterschalten möglich sind. Letzteres verhindert effektiv das Blockieren der Hinterachse durch den Drehzahlsprung beim Herunterschalten. Trotzdem ist das beim Rallyefahren typische Blockieren der Hinterräder durch die Verwendung der Handbremse immer noch möglich.

Fahrwerk und Schotter-Kit: Um die Verwendung des Abarth 124 rally auch bei Rallyes auf losem Untergrund zu ermöglichen, hat Abarth einen Fahrwerkskit für den Einsatz auf Schotterpisten entwickelt. Der Kit umfasst zum Beispiel eine Höherlegung um 40 Millimeter, die auch zu einem höheren Federweg führt. Dieser ist nötig, um den Kontakt zwischen den Reifen auch auf Schotter – und damit sowohl eine optimalere Traktion als auch eine bessere Straßenlage – zu gewährleisten. Der Schotter-Kit enthält darüber hinaus Bremsscheiben, die mit den 15-Zoll-Leichtmetallfelgen für Schotter-Reifen – anstelle von 18-Zoll-Rädern für Asphalt – kompatibel sind. Die Felgengröße entspricht den Vorschriften der im internationalen Rallyesport üblichen Fahrzeugkategorien R5 und WRC (World Rally Car). So lässt sich für den Abarth 124 rally eine breite Palette an regulär erhältlichen Reifenmischungen nutzen.

Der Antidive-Effekt der Vorderachse wurde ebenfalls überarbeitet. Das Fahrzeug hat nun einen positiven Pitching-Effekt beim Bremsen, was dem Fahrer ein besseres Gefühl verleiht, das progressive Bremsen erleichtert und gleichzeitig höhere Kurvengeschwindigkeiten ermöglicht. Jeder Fahrer kann so außerdem die Fahrwerksabstimmung bestmöglich an seinen eigenen Fahrstil und die Streckencharakteristik anpassen.

Pressekontakt:
Anne Wollek
Tel: +49 69 66988-450
E-Mail: anne.wollek@fcagroup.com

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Foto: FCA Group

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