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Amerika ganz ungeschminkt mit Markus Lanz

Auf dem Foto: Markus Lanz trifft einen Automechaniker in Vine City, Atlanta.

Wie hat sich die US-amerikanische Gesellschaft zuletzt verändert und für welchen Weg wird sich die älteste Demokratie der Welt ein Jahr nach der Amtsübernahme Joe Bidens entscheiden?



Antworten darauf sucht Markus Lanz auf einer Reise, die ihn nach New York, San Francisco und Atlanta führt – zu sehen am Dienstag, 4. Januar 2022, 22.15 Uhr im ZDF.

„Markus Lanz – Amerika ungeschminkt“ ist ab dem 4. Januar 2022 auch in der  ZDF Mediathek verfügbar.

Die USA befinden sich in einem großen gesellschaftlichen Wandlungsprozess. Wird sich Amerika für einen Weg entscheiden, bei dem Themen wie Klimawandel, ein grundlegender geopolitischer Wandel sowie die Frage nach sozialer Gerechtigkeit und Diversität im Zentrum stehen?

Oder entgleitet die USA in eine zweite Amtszeit von Ex-Präsident Donald Trump? Ein Jahr nach der Amtsübernahme Joe Bidens sind die USA in den Augen vieler Deutscher wieder zu einer scheinbaren Normalität zurückgekehrt.

Doch die unter dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump offen zu Tage getretene und von ihm vorangetriebene Spaltung der Gesellschaft, die am 6. Januar 2020 in der Erstürmung des US-Kapitols gipfelte, ist auch ein Jahr danach nicht überwunden.

Zu lange sickerte das Gift der Lügen, Fake News und Verschwörungstheorien in alle Teile der Gesellschaft ein. Die Fronten sind verhärteter und radikaler denn je. Ein Gesellschaftskonflikt, der nicht – wie in den Jahrzehnten zuvor – zwischen den Generationen und heterogenen Landesteilen verläuft, sondern zwischen unvereinbaren Weltanschauungen.

Der für Integration stehende neue US-Präsident muss mit ansehen, wie liberale Bürgerbewegungen wie „Black Lives Matter“ oder „Sunrise Movement“ unvereinbar „Q-Anon“-Gläubigen, radikalen Evangelikalen und rassistischen Trumpisten gegenüberstehen.

Die Wahl Joe Bidens gab vielen Amerikanerinnen und Amerikanern neue Hoffnung auf ein besseres Leben und mehr Würde und Verbindlichkeit im Weißen Haus. Doch ein Jahr nach seinem Amtsantritt ist die Ernüchterung über die Machtlosigkeit des Präsidenten groß.

Dass der „Amerikanische Traum“ nicht wirklich existierte, mussten bereits viele US-Bürger vor allem aus den unteren Einkommensschichten erfahren. Doch inzwischen lässt sich diese Erfahrung auch in der amerikanischen Mittelschicht machen, dem wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Rückgrat der USA.

Ausgelaugt und müde von den Belastungen einer noch immer nicht kontrollierten Corona-Pandemie, realisieren viele, dass ihnen die größten ökonomischen und gesellschaftlichen Veränderungen noch bevorstehen. Eine Nation, die den Klimawandel lange verdrängt hat, spürt die Vorboten einer neuen Epoche.

Nach 2016 und 2017 reisen Markus Lanz und Filmemacherin Silke Gondolf ein drittes Mal in die USA, um mit den Menschen dort über deren Wünsche und Träume, über Zukunftserwartungen und Zukunftsängste zu sprechen.

Zudem ist Markus Lanz unter anderem im Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Yoshihiro Francis Fukuyama, Direktor des Zentrums für Demokratie, Entwicklung und Rechtsstaatlichkeit der Stanford University, und mit Dr. Maurice Hobson, Professor für Afrikanisch-Amerikanische Geschichte an der Georgia State University.

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© Foto: ZDF, Silke Gondolf

Jana Möller

Autorin bei PR Agent | Redaktion: team@pr-agent.media