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Zocken im Namen der Wissenschaft

Diese Woche feierte die Universität Paderborn die offizielle Neueröffnung des GamesLabs sowie die Einrichtung des VRLabs.

Die beiden Räume bieten eine moderne Infrastruktur für Lehre, Forschung und Praxisprojekte rund um Computerspiele und Virtual Reality.



Moderne Ausstattung für Forschung und Lehre

Von Ende 2024 bis Frühjahr 2025 wurden die Labore umfassend neugestaltet. Rund 246.000 Euro stellte das NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft dafür bereit.

Heute stehen leistungsstarke PCs, VR-Brillen und Grafiktablets zur Verfügung, die in Seminaren, Workshops, Game Jams und langfristigen Projekten genutzt werden.

Die interdisziplinäre Ausrichtung spielt dabei eine zentrale Rolle: Studenten aus Informatik, Medienwissenschaft, Kunst und Musik entwickeln gemeinsam Prototypen, schärfen ihre Skills in Game Design, Coding, 2D- und 3D-Grafik sowie Audio und sammeln praxisnahe Erfahrungen.

Stimmen zur Bedeutung der Games-Forschung

Bei der Eröffnung betonte Prof. Dr. Beate Flath, Vizepräsidentin für Lehre, Studium und Qualitätsmanagement, den besonderen Stellenwert.

Sie sagte: „Studierende können hier nicht nur Computerspiele erforschen, sondern diese eigenständig entwickeln und ihre kreativen Potenziale voll ausschöpfen.“

Auch Dr. Enes Yigitbas vom Institut für Informatik und der Concept Artist Lars Weiler hoben in ihren Vorträgen die Relevanz von Spieleentwicklung für Forschung, Lehre und die deutsche Games-Branche hervor.

Interdisziplinäre Teamarbeit im Fokus

Im GamesLab entstehen jedes Jahr mehrere spielbare Demos, oft entwickelt in Teamarbeit während Game Jams oder Semesterprojekten. Dabei lernen die Studenten, Projekte selbstorganisiert umzusetzen und erwerben wichtige Social Skills im kooperativen Arbeiten und Projektmanagement.

Prof. Dr. Christian Fuchs, Leiter des Bereichs Mediensysteme und Medienorganisation, sieht die Labore als ideales Sprungbrett für berufliche Karrieren: „Es ist hier eine hervorragende Grundlage für die spätere Berufswelt.“

Auch Prof. Dr. Gudrun Oevel, Mitinitiatorin des GamesLabs, unterstrich den praxisorientierten Ansatz.

Virtuelle Realität zum Anfassen

Im VRLab dreht sich alles um Virtual Reality. Studierende entwickeln Prototypen und lernen praxisnah, wie immersive Technologien in Forschung, Bildung und Unterhaltung eingesetzt werden können.

Für zusätzlichen Mehrwert sorgt die Community-Komponente: „Das Lab ist ein Treffpunkt für Spielbegeisterte. Wir arbeiten gemeinsam, teilweise ganze Wochenenden, und dabei entstehen nicht nur Spiele, sondern auch Freundschaften und Netzwerke“, so Sebastian Krois, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZIM.

Innovativer Campus-Hotspot

Mit der Neueröffnung von GamesLab und VRLab setzt die Universität Paderborn ein Zeichen für die Verknüpfung von Gaming, Wissenschaft und Bildung.

Die Labore bieten nicht nur Raum für Kreativität und Forschung, sondern schaffen auch Verbindungen zwischen Disziplinen – und eröffnen Studierenden neue Chancen für ihre berufliche Zukunft.

Weitere Informationen gibt es online sowie aktuell unter gameslab.uni-paderborn.de.

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Sierks Media / © Foto: Universität Paderborn, Thorsten Hennig

Sven Müller

Autor | Redaktion: media@sierks.media