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Endgeräte für mobilen Internetempfang

Wer unabhängig von WLAN-Hotspots mobil im Internet surfen möchte, benötigt neben dem entsprechenden mobilen Endgerät ein Modem und eine Simkarte.

Mobile Endgeräte sind heutzutage in zahlreichen Formen verfügbar, sehr bekannt in erster Linie natürlich als Smartphone (iPhone, Android-Smartphone oder Windows Phone), aber auch als Tablet oder Netbook häufig im Einsatz.



Die meisten dieser Geräte sind direkt für die mobile Nutzung konzipiert und daher mit einem eingebauten Modem ausgestattet. Die Simkarte wird direkt in die Geräte eingelegt. Doch auch ohne integriertes Modem können beispielsweise Laptops eine mobile Internetverbindung aufnehmen:

Mittels so genannter Surfsticks. Ein Surfstick ist ein kleiner USB-Stecker, der die Simkarte aufnimmt und in Geräte, die über einen USB-Anschluss verfügen, eingesteckt werden kann. Daneben gibt es noch mobile Router, die zusammen mit der Simkarte in mobile Hotspots verwandelt werden können.

UMTS und LTE

LTE ist der neueste und schnellste Mobilfunkstandard in Sachen mobiles Internet und damit der Nachfolger des bekannten UMTS-Standards. Die Netztechnik von UMTS und LTE ist nicht identisch und muss daher bei der Nutzung gesondert betrachtet werden.

Bis vor Kurzem waren die meisten mobilen Endgeräte und auch Surfsticks nur für die UMTS-Nutzung konzipiert. Diese Sticks und Geräte funktionieren nicht mit LTE. Das heisst, auch wenn Sie LTE auf Grund Ihres Mobilfunk-Tarifs theoretisch nutzen könnten, werden Sie mit einem UMTS-Gerät das LTE-Netz nicht nutzen können.

Neu auf den Markt kommende Mobiltelefone sind häufig für LTE entwickelt und auch LTE-Sticks sind verfügbar. Für diese LTE-Geräte gilt, dass sie auch mit UMTS verwendbar sind und es somit kein Problem darstellt, wenn in einem Gebiet nur LTE und kein UMTS verfügbar ist. Dafür ist bei den LTE-Geräten wiederum zu beachten, dass im LTE-Netz auf unterschiedlichen Frequenzen gefunkt wird.

Dabei gibt es insbesondere weltweit große Unterschiede (Achtung daher bei ausländischen Geräten), aber auch in Deutschland sind zwischen den vier Netzbetreibern Unterschiede vorhanden. So funkt das D1-Netz auf den Frequenzen 800, 1800 und 2600, Vodafone (D2) und o2 (E2) nutzen nur 800 und 2600 MHz. E-Plus hat sich LTE für 1800 MHz gesichert, doch wer mit LTE liebäugelt, sollte vorerst nicht auf das E1-Netz setzen: Wann genau das LTE-Netz von E-Plus wirklich einsatzfähig ist, steht noch nicht definitiv fest.

Relevant werden die Frequenzen auch dann, wenn die Entscheidung für ein bestimmtes LTE-Gerät gefällt werden soll: Denn nicht jedes Smartphone ist für jede Frequenz ausgestattet (so kann das iPhone 5 beispielsweise in Deutschland mit der nur bei D1 verfügbaren Frequenz von 1800 genutzt werden). Surfsticks können ebenso auf bestimmte Frequenzen beschränkt sein.

Zuletzt gilt es auch noch zu beachten, dass die Frequenz, auf der gesendet wird, auch innerhalb eines Netzes ortsabhängig – zwischen Stadt und ländlichen Gebieten – schwanken kann, was mit den unterschiedlichen Wellenlängen der Frequenzen zu tun hat. Wer sich also ein LTE-fähiges Gerät zulegen möchte, sollte sich vorher eingehend informieren – sowohl über das Gerät selbst, als auch über die Voraussetzungen seines Mobilfunktarifanbieters.

Die Tarife für mobiles Internet

Hinsichtlich der Tarife für mobiles Internet gibt es einerseits das Modell der reinen Datentarife, andererseits das der Smartphone-Tarife, mit denen auch die Mobilservices Telefonie und SMS genutzt werden können. Aberechnet wird entweder zeitbasiert (z.B. stunden- oder tageweise) oder volumenbasiert (was verbreiteter ist). Bei letzterem handelt es sich um Flatrates für mobiles Internet, die immer ein begrenztes Datenvolumen enthalten, das von wenigen MB bis zu mehreren GB gehen kann.

Ist das Volumen verbraucht, kann bis zum Ende des Abrechnungszeitraums nur noch langsam im Internet gesurft werden. Eine UMTS-Flatrate hat mittlerweile fast jeder Anbieter im Angebot, wohingegen noch nicht überall Tarife für die Nutzung von LTE verfügbar sind.

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Foto: PR Agent

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