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Millionenförderung für Sicherheit in der Alltagsdigitalisierung

Wie werden IT-Sicherheitslösungen alltagstauglich? Welche Updates sind wirklich nötig? Welche Daten speichern und verbreiten meine Smart Home Geräte oder mein Handy über mich?

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume hat jetzt an der Universität Passau den offiziellen Startschuss für die Arbeit des Forschungsverbundes „Sicherheit in der Alltagsdigitalisierung“ (ForDaySec) gegeben, der künftig nach Antworten auf diese dringenden Fragen sucht.



„Der Cybersicherheit kommt für unsere freiheitliche Gesellschaft eine Schlüsselrolle zu“, betonte der Minister. Die Digitalisierung durchdringe alle Lebensbereiche. Zugleich wächst nach Blumes Worten die Bedrohung krimineller Angriffe auf die digitale Infrastruktur dramatisch.

„Deshalb fördern wir mit rund 3,3 Millionen Euro den bayerischen Forschungsverbund ForDaySec – Sicherheit in der Alltagsdigitalisierung“, sagte der Staatsminister. Er sprach von einer „zukunftsweisenden Investition in die Funktionsfähigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit des Hightech-Lands Bayern“.

Das Alleinstellungsmerkmal von „ForDaySec“ ist die zielgerichtete, interdisziplinäre Erforschung neuartiger technischer Verfahren für die Cybersicherheit privater Haushalte, kleiner und mittlerer Unternehmen sowie der öffentlichen Verwaltung.

Mit diesem Ziel sucht „ForDaySec“ neben Lösungen zur Erhöhung der Sicherheit für Hard- und Software spezielle Sicherheitskonzepte, die ohne Spezialwissen leicht einsetzbar sein sollen und zugleich die Aspekte des technischen Datenschutzes beachten.

Offizieller Startschuss für den bayerischen Forschungsverbund zur Alltagsdigitalisierung unter Federführung der Universität Passau. Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (1. Reihe, Mitte) sprach von einer "zukunftsweisenden Investition in die Funktionsfähigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit des Hightech-Lands Bayern".
Offizieller Startschuss für den bayerischen Forschungsverbund zur Alltagsdigitalisierung unter Federführung der Universität Passau. Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume (1. Reihe, Mitte) sprach von einer „zukunftsweisenden Investition in die Funktionsfähigkeit und die Wettbewerbsfähigkeit des Hightech-Lands Bayern“.

Bestandteil der Forschung sind dabei auch rechtswissenschaftliche Arbeiten zu Update-Pflichten sowie soziologische Untersuchungen zur Nutzung von Technik in der alltagspraktischen Anwendung.

Extern an dem Verbund beteiligt sind vorerst die Universität Bamberg, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, die Technische Universität München sowie die Universität der Bundeswehr München als assoziiertes Verbundmitglied.

Von der Gesamtsumme fließt knapp die Hälfte, rund 1,5 Millionen Euro, an die Universität Passau. Dabei arbeiten unter anderem Informatiker, Soziologen und Rechtswissenschaftler zusammen. Das Ziel: Cybersicherheit in der Breite der Gesellschaft zu verankern.

Der Verbund wird über eine Laufzeit von vier Jahren vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gefördert.

„Wir begreifen uns als Keimzelle für im Alltag umsetzbare Antworten auf komplexe IT-Sicherheitsherausforderungen. Zur Absicherung der Alltagsdigitalisierung wollen wir die Hürden senken, Techniken der IT-Sicherheit einzusetzen. Gerade durch unseren interdisziplinären Ansatz werden wir neues Wissen generieren, um gesellschaftlich relevante Probleme zu lösen“, so Stefan Katzenbeisser, Sprecher des Forschungsverbundes ForDaySec und Professor für Technische Informatik an der Universität Passau.

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© Fotos: Headway, Unsplash (1), obx-news, Universität Passau (1) / Quelle: obx-news

Jana Möller

Autorin bei PR Agent | Redaktion: team@pr-agent.media