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China, das Öl und der Dollar – Automarke plant US-Börsengang mit 1 Milliarde Dollar

Der globale Ölmarkt überrascht Verbraucher und Marktteilnehmer immer wieder mit seinen Nachrichten. Jeden Tag veröffentlichen die Boulevardzeitungen widersprüchliche Börsennachrichten.

Am 12. Dezember wurde von einem Gipfeltreffen zwischen dem chinesischen Staatschef und den Leitern der arabischen Staaten berichtet. Xi Jinping erklärte, dass China erhebliche Mengen an Öl- und Gasprodukten kaufen, aber ausschließlich in seiner Landeswährung bezahlen werde.



Gegenseitige Abrechnungen in US-Dollar werden für China nicht relevant sein, aber es ist noch nicht bekannt, inwieweit eine solche Entscheidung den arabischen Bossen gefallen würde.

Saudi-Arabien, der größte Erdölexporteur der Welt, hat jedoch Verhandlungen mit China aufgenommen, um den Yuan zur Bezahlung von Energielieferungen zu verwenden. Die chinesischen Behörden versuchen, den US-Dollar zu schwächen, was die Entdollarisierung beschleunigen wird.

Vor diesem Hintergrund gibt es interessante Neuigkeiten von Bloomberg – das Boulevardblatt berichtet, dass es eine gigantische Summe von WisdomTree Brent aufgenommen hat.

Erhöhte Investitionen in WisdomTree Brent

Eine US-Publikation schreibt, dass WisdomTree Brent in der Woche vom 4. bis einschließlich 10. Dezember rund 500 Mio. $ aufgenommen hat. Die Anleger haben angesichts des Ölpreisverfalls massenhaft investiert.

Brent ist um 11 % gefallen, der stärkste Rückgang seit August dieses Jahres. Durch den großen Zustrom von Anlegern konnte das Fondskapital auf 700 Millionen Dollar „wachsen“.

Die Händler haben es jedoch nicht eilig, sich darüber aufzuregen, da sie weiterhin hoffen, dass die Nachfrage nach Rohöl im nächsten Jahr so hoch bleiben wird wie zuvor. China hat eine Politik der Lockerung der Pandemie-Beschränkungen eingeführt, was bedeutet, dass es Käufer gibt, die bereit sind, noch größere Mengen an Öl als bisher zu kaufen.

In der Zwischenzeit plant der chinesische Automobilhersteller einen Börsengang in den USA, um mehr als 1 Mrd. USD einzunehmen.

Zeekr hat vertraulich einen Antrag auf ein öffentliches Angebot in den USA gestellt

Zeekr ist ein direkter Konkurrent von Tesla und dem chinesischen Gegenpart Nio, der von Geely produzierten Elektroautomarke. Die Pläne der Marke sind weitreichend, ungeachtet der Tatsache, dass sie nur einen 001 Crossover in ihrer Kollektion hat – um im Jahr 2023 den europäischen Markt zu erobern.

Vor der Anmeldung an der New Yorker Börse hatte der Automobilhersteller einen ähnlichen Standort in Hongkong in Erwägung gezogen. Allerdings wurde der US-Börse Vorrang eingeräumt mit der Zusicherung, dass dort ernsthaftere Investitionen getätigt werden könnten.

Analysten zufolge wird dies der erste größere Börsengang chinesischer Aktien in den USA seit 1,5 Jahren sein. Auch Analysten, aber bereits der US-Mischkonzern Morgan Stanley, melden enttäuschende Nachrichten über den Zustand des US-Marktes.

Morgan Stanley warnt vor Einbruch des US-Marktes

Der Eigentümer des weltgrößten Maklerunternehmens warnt die Anleger, dass US-Aktien im ersten Quartal 2023 „nachgeben“ könnten. Gleichzeitig wird nicht gesagt, welchen Stellenwert Online-Casino-Aktien in Deutschland haben werden – die Popularität der deutschen Clubs wird allerdings regelmäßig von der Casino Zeus Website gemeldet.

Anleger am US-Markt sollten die Unternehmensgewinne im Auge behalten, rät Morgan Stanley, und nicht die Inflation oder die Politik der Fed. In der Zwischenzeit wurden am 13. Dezember die Daten zum Verbraucherpreisindex für November veröffentlicht.

Am 14. Dezember wird die US-Notenbank ihr Zinsurteil bekannt geben, was eine erhebliche Aktivität auf dem Aktienmarkt auslösen wird. Michael Wilson empfiehlt Aktionären und potenziellen Anlegern, sich auf den in Kürze angekündigten Rückgang der Unternehmensgewinne zu konzentrieren.

Der Chefstratege für US-Aktien prognostiziert für das Jahr 2023 schwerwiegende Auswirkungen der sich verschlechternden Finanzergebnisse der Unternehmen auf die Aktienkurse. Der Spezialist geht davon aus, dass die Unternehmen im nächsten Jahr einen Betriebsgewinn von 195 Dollar pro Aktie erzielen werden.

Diese Zahl liegt unter den Markterwartungen der Anleger. Bloomberg geht davon aus, dass er nicht unter 215 Dollar liegen wird.

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© Fotos: IgorVetushko, de.depositphotos.com

Sven Müller

Autor bei PR Agent | Redaktion: team@pr-agent.media