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Doku-Serie: „Petra Kelly – Der rätselhafte Tod einer Friedensikone“ läuft bei Sky

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Eine Vorreiterin für den Frieden und für grüne Politik: Petra Kellys Wirken ist aktueller denn je. Das Sky Original „Petra Kelly – Der rätselhafte Tod einer Friedensikone“ wirft in drei Folgen einen eindringlichen Blick auf diese außergewöhnliche Visionärin.

Mithilfe von Weggefährten wie Lukas Beckmann, Kontrahenten wie Theo Waigel, Familienangehörigen wie Til und Eva Bastian und aktuellen Protagonisten wie Anton Hofreiter und Carla Reemtsma zeigt die Reihe das politische und persönliche Leben von Petra Kelly und Gert Bastian sowie die rätselhaften Umstände ihres Todes.



Die True-Crime Doku-Serie wird ab 1. Oktober, also 30 Jahre nach ihrem Tod, auf Sky Crime ausgestrahlt und ist auch mit Sky Q und auf dem Streamingdienst Wow abrufbar.

Fridays for Future, die weltweilte Klimakrise und die grüne Außenministerin Annalena Baerbock – alles ist verbunden mit einer Frau, die als Grüne, Feministin, Anti-Atom- und Friedensaktivistin genau dafür in den 1980er Jahren den Grundstein legte, die weltweit berühmt wurde und so tragisch endete: Petra Kelly.

In ihrem Geiste lassen sich all diese gesellschaftlichen Entwicklungen sehen und umso virulenter wird die Frage: Wer war diese Frau und wie konnte es zu dem frühen Tod der gerade einmal 44-jährigen Pionierin kommen?

Petra Kelly und ihr Lebensgefährte Gert Bastian waren das prominenteste und umstrittenste Politikerpaar der 1980er Jahre.

Sie, die Grüne, die mit ihrem rastlosen Einsatz für Frieden, Ökologie, Gewaltlosigkeit, Gleichstellung und Menschenrechte international bekannt wurde. Und die sich mit leidenschaftlichen Reden und charismatischer Persönlichkeit den Weg in die Herzen der Menschen und an die Spitze der „Anti-Parteien-Partei“ ebnete.

Video: Trailer – „Petra Kelly – Der rätselhafte Tod einer Friedensikone“

Er, der ehemalige Ex-Bundeswehrgeneral und Friedenskämpfer. Im Zweiten Weltkrieg noch als Freiwilliger an der Front, trat Bastian früh in die neu gegründete Bundeswehr ein, wurde Generalmajor, bat aber 1980 um die Versetzung in den Ruhestand. Bastian wurde schließlich Abgeordneter der Grünen im Bundestag.

Petra Kelly und Gert Bastian wirkten unzertrennlich – bis sie 1992 erschossen in ihrem Bonner Reihenhaus gefunden wurden, erst Wochen nach ihrem Tod.

Was steckt hinter dem dramatischen Ende? War es doppelter Selbstmord, erweiterter Suizid? Hat Bastian seine Lebensgefährtin umgebracht – ein Femizid?

Oder war es Doppelmord: Welche Rolle spielten ihre DDR- und Stasi-Verbindung?

Die Todesursache wurde nur wenige Stunden nach dem Fund der Leichen verkündet: „Erweiterter Suizid“.

Erstaunlich schnell, denn die Umstände werfen auch 30 Jahre später noch viele Fragen auf.

Foto: Petra Kelly - Der rätselhafte Tod einer Friedensikone

In drei rund 45-minütigen Teilen verwebt die Doku-Serie ausgehend vom Tod der Polit-Ikonen die politischen, gesellschaftlichen und privaten Geschehnisse mit dem Kriminalfall.

Dabei kommen Weggefährten und Freunde wie Lukas Beckmann, Antje Vollmer und Konstantin Wecker, einstige politische Gegner wie Theo Waigel und Hertha Däubler Gmelin, aktuelle Protagonisten und Politiker wie Jennifer Morgan, Aminata Touré, Carla Reemtsma und Anton Hofreiter, aber auch Familienangehörige wie Till und Eva Bastian zu Wort.

„Petra Kelly – Der rätselhafte Tod einer Friedensikone“ wird von Doc.Station im Auftrag von Sky produziert. Autorin der Reihe ist Anna Grün.

Für die szenische Regie ist Birgit Tanner, für die Montage ist Marcel Ozan Riedel verantwortlich.

Kamera führt Jürgen Rehberg. Executive Producer bei Doc.Station sind Anna Grün und Ulrike Schwerdtner.

Executive Producer für Sky sind Christian Asanger und Marietta Gottfried.

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© Fotos: Sky, Sky Deutschland (1), Video: YouTube

Sven Müller

Autor bei PR Agent | Redaktion: team@pr-agent.media