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Politthriller-Miniserie: Die Dreharbeiten für „Herrhausen – Der Herr des Geldes“

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Auf dem Foto: Oliver Masucci als Alfred Herrhausen und Julia Koschitz als seine Frau Traudl.

Alfred Herrhausen ist in den 1980er Jahren der aufgehende Stern der Bankenwelt. Seine Idee eines Schuldenerlasses für arme Länder sorgt für Schlagzeilen.



Als er mit einem Kredit an die UdSSR nicht nur die Interessen der Bank und seines Kanzlerfreundes Kohl vertritt, sondern damit auch die Reformpläne Gorbatschows unterstützt, betritt der Banker vermintes Terrain der Weltpolitik.

Die USA fühlen sich durch sein Tun genauso irritiert wie Stasi-Chef Mielke, der das Ende des DDR-Regimes befürchtet. Die Geheimdienste sind Herrhausen nun auf der Spur.

Er weiß, dass ihm vielleicht nur ein kurzes Zeitfenster bleibt, um seine Visionen, die Veränderung der Deutschen Bank, durchzusetzen.

Während Herrhausen seine Rivalen im eigenen Haus in Schach zu halten sucht und dafür seine Macht ausweitet, formieren sich auch außerhalb der Bank seine Gegner.

Die vierteilige Politthriller-Miniserie „Herrhausen – Der Herr des Geldes“ (Arbeitstitel) ist eine Koproduktion von Gabriela Sperl mit ARD Degeto, RBB, HR und SWR in Zusammenarbeit mit X Filme Creative Pool für die ARD.

Die Dreharbeiten hatten bereits am 5. September 2022 begonnen.

Sie zeigt die Machtverstrickungen zwischen Staat und Wirtschaft vor dem Hintergrund der deutschen Wiedervereinigung. Regie führt Pia Strietmann nach den Drehbüchern von Thomas Wendrich. Hinter der Kamera steht Florian Emmerich.

In der Hauptrolle ist Oliver Masucci als Alfred Herrhausen zu sehen, seine Frau Traudl spielt Julia Koschitz. Weitere Rollen sind prominent mit David Schütter, Ursula Strauss, August Zirner, Franz Hartwig, Yousef Sweid, Dovale Glickman, Bettina Stucky, Thomas Loibl, Anton Spieker und Lisa Vicari besetzt.

 Gedreht wird bis 16. Dezember 2022 in Nordrhein-Westfalen, Frankfurt am Main, Bayern und Belgien sowie an sechs weiteren Drehtagen im Februar 2023 in Marokko oder Israel.

„Herrhausen – Der Herr des Geldes“ wird gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, dem FFF Bayern sowie HessenFilm und Medien. Und in Belgien durch das Tax Shelter System gemeinsam mit Belga Films.

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© Foto: ARD Degeto, rbb, hr, SWR, Sperl Film, Florian Emmerich

Jana Möller

Autorin bei PR Agent | Redaktion: team@pr-agent.media