TV-Empfang – das Nebenkostenprivileg steht vor dem Aus

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Mieter guckten beim Fernsehen bisher im wahrsten Sinne des Wortes oft in die Röhre. Sie müssen nämlich für einen vorhandenen Kabelanschluss grundsätzlich mitbezahlen – selbst dann, wenn sie diesen gar nicht nutzen.

Das ändert sich jedoch bald, denn durch eine Gesetzesänderung ist das nicht mehr erlaubt: Das bisher geltende sogenannte Nebenkostenprivileg wird abgeschafft.

Mit dem aktuellen Telekommunikationsgesetz (TKG) hat spätestens ab dem 1. Juli 2024 jeder das Recht, die Art des TV-Empfangs frei zu wählen.

Genauere Informationen zur neuen Wahlfreiheit beim Fernsehen gibt es online unter astra.de/freie-wahl-beim-tv-empfang.

Fernsehgucken ohne Monatsgebühren

Um die neu gewonnene Wahlfreiheit zu nutzen, sollten sich Fernsehnutzer zunächst überlegen, was sie sich wünschen. Wer beispielsweise monatlich anfallende Gebühren reduzieren möchte, kann sich unter anderem über Satellitenfernsehen informieren.

Denn für den Empfang von Sat-TV über Astra Satellit 19,2 Grad Ost muss man keine Gebühr bezahlen. Alles, was benötigt wird, ist eine geeignete Empfangsanlage, auch als „Schüssel“ bekannt.

Die wird in der Regel auf dem eigenen Balkon oder dem Dach angebracht. Viele moderne Fernsehgeräte verfügen über bereits eingebaute Sat-Receiver, so dass man kein weiteres Empfangsgerät kaufen muss.

Anders als bei vielen Kabel- oder Streamingdiensten ist auch kein Vertrag notwendig. Ebenso benötigt der Nutzer bei Sat-TV keine Bandbreite für den Empfang.

Programmvielfalt und Vorteile

Das heißt: Die vorhandene Internetverbindung steht komplett für andere Dienste wie Streaming oder Gaming zur Verfügung.

So können die Eltern Fernsehen schauen, während das Kind ein Onlinegame spielt, ohne dass jemand Qualitätsverluste hinnehmen muss.

Gleichzeitig bietet Satellitenfernsehen eine große Programmvielfalt, die ständig erweitert wird.

Allein 2023 sind viele neue Sender dazugekommen, die deutschlandweit kostenlos empfangen werden können.

Dazu gehören etwa ein neuer Sender für Fans von Krimi-Serien sowie mehrere Musikspartensender.

PR Agent / © Foto: Roberto Nickson, Unsplash / Quelle: djd