Das außergewöhnliche Leben der Lina Morgenstern als Biografie
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Berlin, 1874 – eine Zeit, in der Frauen kaum Rechte hatten und gesellschaftlich aufs Private reduziert wurden. Ein journalistisches Magazin von Frauen für Frauen? Für viele Männer undenkbar.
Doch Lina Morgenstern, Schriftstellerin, Sozialaktivistin und Frauenrechtlerin, dachte anders – und handelte. Mit ihrer Vision einer fundierten, aufklärenden Frauenzeitschrift trotzte sie allen Widerständen.
Sie gründete „Die Deutsche Hausfrauen-Zeitung“, die über drei Jahrzehnte lang wöchentlich erschien – finanziert im Verlag aus ihren eigenen Ersparnissen.
Lina Morgenstern – der Zeit weit voraus
In der neuen Biografie „Lina Morgenstern: Die Geschichte einer Rebellin“ (ab dem 14. Mai 2025 über den Kremayr & Scheriau Verlag überall erhältlich) widmet sich Autor und Regisseur Gerhard J. Rekel dem beeindruckenden Leben dieser außergewöhnlichen Frau.
Rekel, bekannt durch „Tatort“-Drehbücher und preisgekrönte Sachbücher wie „Monsieur Orient-Express“, zeichnet ein lebendiges Porträt einer unbeirrbaren Kämpferin für soziale Gerechtigkeit.
Morgenstern (1830 – 1909) war nicht nur publizistisch aktiv: Während des Preußisch-Österreichischen Kriegs 1866 eröffnete sie spontan Lazarette und Volksküchen für verwundete Soldaten – ohne Rücksicht auf deren Herkunft oder politischen Hintergrund.
Ihr Engagement rettete tausenden das Leben. Als ihr Ehemann Theodor scheiterte und die Familie mit fünf Kindern vor dem Nichts stand, schrieb sie kurzerhand einen Bestseller. Und legte damit den Grundstein für eine erfolgreiche Schriftstellerkarriere.
Gerhard J. Rekel
Lina Morgenstern: Die Geschichte einer Rebellin
264 Seiten | 26,- Euro
ISBN 978-3-218-01466-3
Pionierin der Frauenbewegung in Deutschland
Neben ihrer publizistischen Arbeit gründete Lina Morgenstern zahlreiche Wohlfahrtsorganisationen, organisierte den ersten Internationalen Frauenkongress in Deutschland und kämpfte konsequent für Frauenbildung, Gleichstellung und soziale Reformen.
Ihr Lebenswerk ist ein Fundament für die erste Frauen- und Friedensbewegung Deutschlands.
Ein Buch, das Mut macht
„Lina Morgenstern: Die Geschichte einer Rebellin“ ist mehr als eine Biografie – es ist ein inspirierendes Zeugnis weiblicher Stärke, Entschlossenheit und Vision in einer von Männern dominierten Gesellschaft.
Für Leser, die sich für Frauengeschichte, Gesellschaftspolitik und soziale Bewegungen interessieren, ist dieses Buch ein Muss.
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Bei der Erstellung dieses Beitrags können KI-gestützte Tools eingesetzt worden sein. Alle Inhalte wurden redaktionell geprüft.
Sierks Media / © Fotos: Anna Savina, Unsplash (1), Kremayr & Scheriau Verlag (1)