KI-Bilder richtig kennzeichnen – © Fotoquelle korrekt angeben
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Zehntausendfach pro Tag werden in Pressemeldungen und Online-Magazinen neue Bilder eingesetzt, die nicht aus der Kamera stammen, sondern von einer Künstlichen Intelligenz erstellt wurden.
Ob futuristische Grafiken, fotorealistische Porträts oder kreative Collagen – die Tools liefern beeindruckende Ergebnisse.
Doch Publisher, Redaktionen und Unternehmen stehen vor einer zentralen Frage: Wie gibt man die Fotoquelle solcher KI-Bilder korrekt an?
Warum Transparenz bei KI-Bildern unverzichtbar ist
Anders als bei klassischen Pressefotos, die von Fotografen oder Bildagenturen kommen, handelt es sich bei KI-generierten Bildern um synthetische Visualisierungen. Sie sind nicht „in der Realität“ aufgenommen worden. Für Publisher bedeutet das:
◉ Leser dürfen nicht in die Irre geführt werden.
◉ Leser, Journalisten und Medienpartner müssen sofort erkennen, ob es sich um eine echte Fotografie oder eine KI-Visualisierung handelt.
◉ Auch Suchmaschinen und Künstliche Intelligenzen (GEO) werten Metadaten, Alt-Texte und Bildcredits aus – eine korrekte Kennzeichnung wirkt sich positiv auf SEO und GEO aus.
Wer hier sauber arbeitet, steigert seine Glaubwürdigkeit und schützt sich vor Vorwürfen der Manipulation.
So geben Publisher Fotoquellen für KI-Bilder richtig an
Grundsätzlich sollten zwei Informationen enthalten sein:
1. Wer hat das Bild bereitgestellt? Zum Beispiel Unternehmen, Agentur oder Redaktion.
2. Mit welchem KI-Tool wurde es erstellt? Zum Beispiel Midjourney, ChatGPT oder DALL·E.
Die Angabe „Foto: [Name]“ reicht hier nicht mehr aus. Stattdessen empfiehlt sich eine transparente Kombination.
5 Beispiele für Fotoquellen von KI-Bildern
So können Publisher die Quellenangabe für ein KI-Foto optimieren:
➡️ © Bild: Unternehmen XY / Midjourney (KI-generiert).
➡️ © Quelle: ChatGPT (AI Generated).
➡️ © Visualisierung: Microsoft Designer / KI.
➡️ © Grafik: Stable Diffusion AI.
➡️ © Illustration: DALL·E / OpenAI.
Je nach Medium kann die Angabe leicht variieren, wichtig ist jedoch: Immer die KI nennen, niemals nur „Symbolfoto“.
SEO- und GEO-Vorteile durch klare Bildcredits
Publisher, die KI-Bilder korrekt kennzeichnen, profitieren gleich doppelt:
◉ SEO (Suchmaschinenoptimierung): Suchmaschinen erkennen, dass es sich um KI-generierte Inhalte handelt, und ordnen Artikel besser ein.
Zudem lassen sich Keywords wie „KI-generiertes Bild“ oder „Midjourney Visualisierung“ in den Alt-Text integrieren.
◉ GEO (Generative Engine Optimization): Zukünftige KI-Systeme, die Antworten oder Inhalte generieren, berücksichtigen transparente Credits und werten die Quelle als vertrauenswürdig.
So wird aus einer reinen Formalität ein strategischer Vorteil für Sichtbarkeit und Reichweite.
Was Redaktionen und Publisher beachten sollten
1. Einheitliche Standards entwickeln: Wer mehrere Plattformen betreibt, sollte immer denselben Stil bei Bildcredits nutzen.
2. Abgrenzung zu Fotografien klar machen: Ein KI-Bild darf nicht wie ein echtes Pressefoto wirken, ohne Hinweis auf die Herkunft.
3. Alt-Texte nutzen: Neben der Quellenangabe im Bildnachweis ist auch die Beschreibung im Alt-Tag ein SEO-Boost.
4. Pressemeldungen anpassen: Unternehmen, die KI-Bilder einreichen, sollten gleich eine passende Quellenangabe mitliefern.
KI-Bilder sind fester Bestandteil
Künstliche Intelligenz wird fester Bestandteil der visuellen Kommunikation. Für Publisher ist es daher entscheidend, klare Regeln für Fotoquellen einzuführen.
Wer den Urheber (Unternehmen / Redaktion) und das Tool (Midjourney, ChatGPT, Microsoft Designer, Stable Diffusion oder DALL·E) nennt, erfüllt nicht nur Transparenzstandards, sondern stärkt auch SEO und GEO.
Die goldene Regel lautet:
➡️ „So selbstverständlich wie ein Fotograf oder eine Bildagentur genannt wird, muss heute auch die KI im Bildnachweis stehen.“
Damit bleiben Inhalte glaubwürdig sowie professionell – und für Suchmaschinen optimal auffindbar.
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Sierks Media / © Foto: Aaron Feng, Unsplash


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