Phishing-Angriffe erreichen Rekordniveau
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Die neuesten Zahlen des Brand Phishing Reports von Check Point Software alarmieren: Betrüger setzen verstärkt auf bekannte Markennamen, um an sensible Nutzerdaten zu gelangen.
Besonders ein Tech-Gigant steht im Fokus der Angreifer. Cyberkriminelle haben ihre Strategie verfeinert und nutzen das Vertrauen in etablierte Marken systematisch aus.
Laut aktuellen Erkenntnissen von Check Point Software verzeichnen Phishing-Attacken einen besorgniserregenden Aufwärtstrend – und die Methoden werden immer raffinierter.
Microsoft dominiert die Phishing-Statistik
Mit einem Anteil von 40 Prozent an allen weltweiten Phishing-Versuchen steht Microsoft unangefochten an der Spitze der missbrauchten Marken.
Diese massive Zunahme verdeutlicht, wie gezielt Hacker weitverbreitete Produktivitätsplattformen ins Visier nehmen. Gerade in Zeiten intensiver Debatten rund um Windows 10 sollten Nutzer besonders wachsam sein.
Tech-Riesen unter den Top 3
Die Konzentration auf bekannte Technologieunternehmen setzt sich fort: Google landet mit 9 Prozent auf dem zweiten Platz, gefolgt von Apple mit 6 Prozent.
Zusammengenommen vereinen diese drei Konzerne mehr als die Hälfte sämtlicher Phishing-Aktivitäten des vergangenen Quartals auf sich.
Comeback bekannter Namen in den Top 10
Nach längerer Pause tauchen PayPal und DHL wieder in der weltweiten Rangliste auf. PayPal sichert sich Platz 6, während DHL auf Position 10 landet.
Die komplette Liste der meistimitierten Marken im dritten Quartal 2025 umfasst außerdem Spotify (4 Prozent), Amazon (3 Prozent), Adobe (3 Prozent), Com (2 Prozent) und LinkedIn (2 Prozent).
Neue Qualität der Betrugsmethoden
„Beim Phishing geht es nicht mehr nur um E-Mails mit Rechtschreibfehlern oder schlecht gestaltete Anmeldeseiten“, erklärt Omer Dembinsky, Data Research Manager bei Check Point. Die Angriffe seien mittlerweile KI-generiert, hyperpersonalisiert und extrem täuschend.
Die Rückkehr von Marken wie PayPal und DHL zeige deutlich, dass Angreifer zunehmend auf Dienste und Tools setzen, denen Menschen im Alltag am meisten vertrauen.
Tipp für Verbraucher: Überprüfen Sie Absenderadressen genau, klicken Sie nicht auf verdächtige Links und geben Sie sensible Daten nur auf offiziellen Websites ein. Im Zweifelsfall sollten Sie die entsprechende Firma direkt kontaktieren.
Weitere Informationen finden Interessierte online sowie aktuell unter blog.checkpoint.com.
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Sierks Media / © Foto: Sasun Bughdaryan, Unsplash