URL Shortener – sind Kurz-URLs 2025 noch relevant?
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Kurz-URL-Dienste sind auch im Jahr 2025 nicht aus der digitalen Welt wegzudenken. Besonders in Bereichen wie Social Media, Kurznachrichten, Printmedien und Online-Marketing-Kampagnen bieten sie entscheidende Vorteile.
Denn sie sparen Platz, verbessern die Lesbarkeit und ermöglichen ein wirklich präzises Tracking des Nutzerverhaltens.
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Google stellt goo.gl endgültig ein
Ein wichtiger Einschnitt betrifft den Google-Dienst goo.gl: Zum 25. August 2025 wird der URL-Shortener des Tech-Giganten endgültig eingestellt.
Ab diesem Stichtag funktionieren alte Kurz-Links über goo.gl nicht mehr – ein Risiko für alle, die diesen Dienst noch aktiv nutzten. Es ist daher höchste Zeit, auf alternative Lösungen umzusteigen.
Beliebte Anbieter für Kurz-URLs 2025
Trotz Googles Rückzug bleibt der Markt lebendig. Zu den führenden URL-Shortenern zählen aktuell unter anderem:
◉ Bit.ly – mit umfangreichen Analysefunktionen und Branding-Möglichkeiten.
◉ TinyURL – ein Klassiker, einfach und zuverlässig.
◉ Rebrandly – ideal für individualisierte, markenbezogene Kurz-URLs.
Darüber hinaus entstehen laufend neue Dienste, die zusätzliche Features bieten – etwa für Teams, QR-Codes oder API-Anbindungen.
Vorteile und Risiken im Überblick
Die Vorteile von Kurz-URLs:
➡️ Zeichenersparnis – ideal für Plattformen mit Limitierungen wie X (ehemals Twitter).
➡️ Bessere Lesbarkeit – besonders in gedruckten Materialien oder bei gesprochenen Inhalten.
➡️ Markenbildung – durch eigene Domain oder gebrandete Links.
➡️ Tracking & Analyse – zur Auswertung von Kampagnen in Echtzeit.
Die Nachteile von Kurz-URLs:
➡️ Mangelnde Transparenz – Ziel-URL ist vorab nicht erkennbar.
➡️ Sicherheitsrisiko – potenzielle Nutzung für Spam oder Malware.
➡️ Abhängigkeit vom Anbieter – bei Einstellung des Diensts (wie bei Google) können Links unbrauchbar werden.
URL Shortener bleiben nützlich
Trotz einzelner Rückschläge wie der Einstellung von goo.gl sind Kurz-URL-Dienste weiterhin angesagt.
Für professionelle Anwender gilt jedoch: Nur seriöse Anbieter wählen, Datenschutz und Langzeitverfügbarkeit im Blick behalten – und bei besonders wichtigen Links über Alternativen oder Backup-Strategien nachdenken.
Denn kurze Links machen vieles einfacher, aber nur, wenn sie langfristig funktionieren…
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Sierks Media / © Foto: stock.adobe.com, fotogestoeber
